Die einzelnen Sinne arbeiten differenziert und vielschichtig. Anhand der Notizbucheintragungen und späteren Ausarbeitungen Rudolf Steiners kann man sehen, wie er die Sinneswissenschaft fortwährend weiterentwickelte.
Die Welt und sich selbst heute zu begreifen bedeutet, die Widersprüche und Brüche außen und innen begreifen und ergreifen zu können. Rainer Maria Rilke, Zeitgenosse Rudolf Steiners, gibt dazu einen poetischen Schlüssel mit seinem letzten großen Werk: den ‹Duineser Elegien›.
Das Tier ist unser Bruder, unsere Schwester, es fragt nach einer neuen Beheimatung, in die wir es führen, und es zeigt uns in seiner Vollkommenheit ein Vorbild. Diese dreifache Beziehung in ihrer Widersprüchlichkeit zu ergreifen, gibt uns menschliche Würde. Das Coronavirus scheint von Tieren zu uns Menschen gekommen zu sein....
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