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Eines Sommers verdampfte meine Kindheit
zwischen Löwenzahn und rotem Klee. …
Eines Sommers verdampfte meine Kindheit
zwischen Löwenzahn und rotem Klee. …
Letzte Aufführung des ersten Programms des Goetheanum-Eurythmie-Ensembles.
Zum Lachen brauch ich keinen Grund
Zum Weinen keinen Schmerz …
Da sie noch sprachen, siehe, so hob der Drache sein Haupt aus dem See. Die Jungfrau zitterte vor Schrecken und rief: «Flieh, guter Herr, flieh, so schnell du magst.»
Wenn einmal das Michael-Fest im Herbste wahr und innig sein wird, dann wird in der Empfindung der das Fest begehenden Menschen mit innerster Ehrlichkeit sich das Leitmotiv loslösen und im Bewusstsein leben: Ideen-erfüllt erlebt die Seele Geistes-Licht, wenn der Sinnenschein nur wie Erinnerung in dem Menschen nachklingt.
Es knospt unter den Blättern
das nennen sie Herbst.
«Nicht einen eigentlichen Inhalt also drängt Anthroposophie dem Menschen auf, sondern sie verweist auf eine innere Arbeit und darf gerade nur diese innere Arbeit versprechen, dass sie auf dem Umwege durch dieselbe auch dem Menschen einen Lebensinhalt, einen inneren Halt und innere Sicherheit zu geben vermag.»
Ich ging in den Wald. Wollte Grünlinge suchen.
Doch das lodernde Laub der Oktoberbuchen …
Nur Dichter nehmen die Welt ernst, diejenigen, die den Ruf haben, abgelenkt zu sein, Träumer, die die Dinge nicht messen, die ihre Schwere nicht kennen. Sie allein kennen die Schwerkraft, das Drama der Dinge und auch, was sie an Licht enthalten.
Die Welt bietet uns das trostlose Schauspiel von Regungen des Willens zum Leben, die fort und fort gegeneinanderstehen. Eine Existenz erhält sich durch Bekämpfung und Vernichtung der anderen. Die Welt ist Grausiges in Herrlichem, Sinnloses in Sinnvollem, Leidvolles in Freudvollem. [...]
Immer wenn mir ein lebendiger Mensch gegenübertritt, vergesse ich alles, was ich gelernt habe.
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