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Leicht ist ihm nun die Krone,
dem Baum im Winterfeld,
da verschenkt sind
Laub und Frucht. …
Leicht ist ihm nun die Krone,
dem Baum im Winterfeld,
da verschenkt sind
Laub und Frucht. …
«Dieses ewige Hervorgehen dessen, was nicht für die Sinne wahrnehmbar ist, zu einem sinnenfälligen Dasein ist das Wechselspiel zwischen Geist und Materie.»
Du bist mein Atemträger in der Zeit:
Nimm die Ballung meines Lichtwillens in Freiheit in dich ein,
als Anker eines Lebensfeuers, das die Dumpfheit deines Blutes entrostet …
Wenn es Sommer wird
schrillen wieder
die Zikaden
Denen wir lieber,
aus dem Weg gehen,
sind Dein Weg …
Begriff und Bild des doppelten Zeitenstroms, der die Grundlage für geistiges Schauen ist. Das poetische Bild Rilkes kann helfen, die Wurzelerkenntnis von Rudolf Steiners Werk besser zu verstehen.
[…] weil wir mitten in einem Übergang stehen, wo wir nicht stehen bleiben können. Darum geht die Traurigkeit auch vorüber: das Neue in uns, das Hinzugekommene, ist in unser Herz eingetreten, ist in seine innerste Kammer gegangen und ist auch dort nicht mehr, – ist schon im Blut. […]
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