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Ich habe mit Engeln und Teufeln gerungen,
genährt von der Flamme, geleitet vom Licht, …
Ich habe mit Engeln und Teufeln gerungen,
genährt von der Flamme, geleitet vom Licht, …
Die Welt und sich selbst heute zu begreifen bedeutet, die Widersprüche und Brüche außen und innen begreifen und ergreifen zu können. Rainer Maria Rilke, Zeitgenosse Rudolf Steiners, gibt dazu einen poetischen Schlüssel mit seinem letzten großen Werk: den ‹Duineser Elegien›.
Der Menschengeist füllt den ganzen Weltenraum aus. Er ist nicht eingeschlossen in einen einzelnen Organismus. Der Geist ist da, wo er wahrnimmt.
“Die Dichter […] waren Seher, die über unsere physische Wirklichkeit hinweg hineinleuchten wollten in die höheren Welten."
Die Erinnerung an deinen Körper wachet mir im Herzen,
Der Abdruck deines Augenblickes verewigt mir die Seele…
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