Ich möchte von den Dingen die ich sehewie von dem Blitzgespalten werdenIch will nicht dass sie vorüberziehenfarblos buntesie schwimmen auf meiner Netzhautsie treiben vorbeiin die dunkle Stelleam Ende der Erinnerung. Hilde Domin, Sämtliche Gedichte, hg. von Nikola Herweg und Melanie Reinhold, Frankfurt am Main 2010, S. 184. Wie involviert mich...
Nichts mehr,was dich treibt,nichts mehr,was dich hält.Auf den Hügel hinaufund so langenach Innen singen,bis die Stimmedich aufhebtund mitnimmt. Peter Härtling,...
Wir müssen die Gegenwart vergessen: Wir müssen alles neu schaffen: Dazu müssen wir uns selbst schaffen […]. — Andrej Belyj, Die Zukunft der Kunst (1907). Zitiert aus dem Nachwort von John E. Malmstad, in: Andrej Belyj, Geheime Aufzeichnungen, Dornach 1992, S. 322. Die Welt von Morgen wird auf einer neuen...
Vergesset nichtFreundewir reisen gemeinsam besteigen Bergepflücken Himbeerenlassen uns tragen von den vier Winden Vergesset nichtes ist unsregemeinsame Weltdie ungeteilteach die...
Dichtung, so die Sprachgestalterin Jutta Nöthiger zur Eröffnung des Lyrikabends der Jungen Bühne, sei ein wirksames Mittel, um die eigene Sprache zu entwickeln. Die 15 Jugendlichen tragen also mal einzeln, mal zu zweit oder dann als ganze Gruppe Gedichte vor. «Nichts kann gewaltsamer sein als der Mensch», hören wir aus...
Die Wissenschaften werden von Neuem geboren werden durch die lebendige Philosophie, die kein philosophisches System, kein bloßes theoretisches Wissen, die...
Letzte Kommentare