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Landwirte sind Kulturschöpfer. Nicht nur durch ihre Arbeit mit der Erde an ihrem Lebensort, sondern auch durch die Ideen, die sie in der Menschheitskultur fortpflanzen.
Landwirte sind Kulturschöpfer. Nicht nur durch ihre Arbeit mit der Erde an ihrem Lebensort, sondern auch durch die Ideen, die sie in der Menschheitskultur fortpflanzen.
Seine Bilder sind Kulturgeschichte, zeigen die Tiefe und die Heiterkeit, die im Menschlichen liegt, und machen sie zugleich zum Rätsel. Sie zeigen den Leib und lassen ihn leicht werden. Wie bei jeder großen Kunst scheint ein Bild mehr zu sein als all die versammelte Fülle.
Digitale Technologie verstärkt und erweitert Fähigkeiten über das menschliche Maß hinaus; die ethische Reife müsste sich mindestens im selben Tempo wie die Technologie entwickeln. Das zeigt sich nicht zuletzt bei Hasskommentaren.
‹Wege zum Geistigen in der Landwirtschaft› heißt die Jahrestagung der Sektion für Landwirtschaft vom 5. bis 8. Februar 2020. Spiritualität in der Landwirtschaft erweist sich dabei im Gespräch mit Jean-Michel Florin als Beziehungsarbeit der weltweiten Kulturen miteinander und Beziehungsarbeit der Elemente der Natur.
«Nehmen wir nun einen Bauern, den der Gelehrte nicht für gelehrt hält; der geht über seinen Acker. Ja, der gelehrte Mann sagt, der Bauer sei dumm, aber in Wirklichkeit ist das nicht wahr, einfach aus dem Grunde nicht wahr, weil der Bauer – verzeihen Sie, es ist das so – eigentlich ein Meditant ist.»
Die Treue existiert im wirklichen Leben,
auch Die Geborgenheit, Das Vertrauen.
Ein Zuhause hienieden existiert!
Seit Anfang letzter Woche können nun Tickets für die fünf ‹Faust›-Zyklen bzw. -Tagungen, beginnend mit der Premiere am 20./21. Juni 2020, bezogen werden.
Zum dritten Advent gibt es im und am Goetheanum weihnachtliche Vorstellungen.
Am 4. Dezember verband Christiane Haid auf Einladung des Kunstmuseums Basel in der Reihe ‹Raunächte. Dialoge zur Weihnachtszeit› Werke der Bildenden Kunst mit Literatur unter dem Thema ‹Zum Ich›.
Johanna Lamprecht arbeitet als freischaffende Musikerin (Bratsche) u. a. am Goetheanum und ist in der Wochenschrift ‹Das Goetheanum› in der Öffentlichkeitsarbeit tätig. Außerdem ist sie Doktorandin in Musikphilosophie/-ästhetik.
Helen van Zyl, Tochter eines traditionellen Bauern in Irland, später Waldorflehrerin, ist heute Mitglied der Biodynamic Association of Southern Africa und Koordinatorin der Ausbildung für biodynamische Landwirtschaft in Südafrika.
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