Da ist der Blick hinauf zum Himmel, aber man schaut nicht allein. Man schaut nie allein. Da schauen Engel oder Schatten mit über die Schulter. Es ist eine Szene in Fausts Studierzimmer und ist eine Szene, die sich so fortwährend abspielt.
Kunst
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Die Geschichte ‹Der gute Gerhard von Köln› ist ein mittelhochdeutsches Epos, das ursprünlich Rudolf von Ems im 13. Jahrhundert nacherzählt...
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Als Prinzip des Lebendigen verstanden, ist die Eurythmie in ihren Möglichkeiten noch längst nicht ausgeschöpft. Gerade in der Forschung mit ihr zeigen sich neue Wege, auf denen der Mensch Kräftewirksamkeiten erfahren und anwenden lernen kann. Jonas Lismont im Gespräch mit Tanja Baumgartner und Eckart Grundmann vom Institut ArteNova. Ein Text...
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Wie wirken eurythmische Gesten auf Pflanzen und Substanzen? Das untersucht seit 2007 das Institut ArteNova in Basel. Wie jeden Sommer...
Die Eurythmieausbildung Eurythmy Järna–China findet zwischen Schweden und China statt. Nach dem Ausbruch des Covid-19-Virus in China wurde diese Ausbildung unterbrochen. Wir sprachen mit der Dozentin der diesjährigen Absolventinnen, Coralee Frederickson, über das Finden neuer Chancen und Wege in der Not.
Eines der Erlebnisse mit Wilfried Hammacher, das sich ins Leben einschrieb und dieses begleitet, ereignete sich im zweiten oder dritten Ausbildungsjahr des letzten Kurses der Novalis-Schule für Sprachgestaltung und Dramatische Kunst in Stuttgart. Es war eine der kostbaren Unterrichtsstunden mit Wilfried Hammacher, der in dieser Zeit vor allem seinen intensiven...
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Ein jeder Mensch ist frei und ist wie ein eigener Gott, er kann sich in diesem Leben in Zorn oder ins Licht verwandeln; was einer für ein Kleid anzieht, das erklärt ihn.
Der Mensch Wolfgang Wünsch (18.6.1926 Halle a. d. Saale † 17.4.2020 Bremen) verfügte über eine optimistische Lebenseinstellung, eine ständige Bereitschaft...
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Was geschieht, wenn ein Ton erklingt? Welche Welt öffnet sich, wenn man vom Hören zum Lauschen und noch weiter zum Hören des Unhörbaren voranschreitet? Das untersucht Steffen Hartmann und findet dabei zwölf Phasen.
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«Diese Teilhabe am Unsichtbaren, dies ist die ursprüngliche Poesie, die Poesie, die uns unser intimes Schicksal schmackhaft macht. Sie gibt...
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