Wer sagt, er sei im Licht, und hasst doch seinen Bruder, der ist immer noch in der Finsternis. Wer aber seinen Bruder liebt, der wohnt im Lichte, das, was ihn vom Geiste trennt, ist in ihm überwunden.
Spruch
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Zum Lachen brauch ich keinen Grund
Zum Weinen keinen Schmerz …
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Königlich bewegt sich mein Herz
füllt mir die Segel zur Fahrt
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Ich ging in den Wald. Wollte Grünlinge suchen.
Doch das lodernde Laub der Oktoberbuchen …
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Über die ganze trockene Welt ist dieser grüne, geheimnisvolle Teppich der Liebe gezogen. Mit jedem Frühjahr wird er erneuert, und seine seltsame Schrift ist nur dem Geliebten lesbar wie der Blumenstrauß des Orients.
Althochdeutsch heißt Stuhl stuol von (indogerm.) stha – stehen. Der Stuhl steht für mich. Er übernimmt gleichsam die Funktionen des Stehens und ist ein Abbild von mir, – er hat Armlehne, Rücken, Beine – aber kein Haupt.
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Die Welt bietet uns das trostlose Schauspiel von Regungen des Willens zum Leben, die fort und fort gegeneinanderstehen. Eine Existenz erhält sich durch Bekämpfung und Vernichtung der anderen. Die Welt ist Grausiges in Herrlichem, Sinnloses in Sinnvollem, Leidvolles in Freudvollem. [...]
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Auch der Zufall ist nicht unergründlich, er hat seine Regelmäßigkeit.
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Regenfeuchtes Grün und Amselschmettern,
Perlgehänge,
tropfend aus dem Liede.
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Es knospt unter den Blättern
das nennen sie Herbst.
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