1 Minute Lesedauer
«Die Welt ist voller Visionen, die auf Augen warten. Die Präsenz ist da, aber was fehlt, sind unsere Augen.»
«Die Welt ist voller Visionen, die auf Augen warten. Die Präsenz ist da, aber was fehlt, sind unsere Augen.»
Ich wohne in meinem eignen Haus,
Hab niemandem nie nichts nachgemacht …
Die Welt bietet uns das trostlose Schauspiel von Regungen des Willens zum Leben, die fort und fort gegeneinanderstehen. Eine Existenz erhält sich durch Bekämpfung und Vernichtung der anderen. Die Welt ist Grausiges in Herrlichem, Sinnloses in Sinnvollem, Leidvolles in Freudvollem. [...]
Es ist zur Vollendung der Philosophie in die Anthroposophie nicht weniger als ein ganz neuer, über alle Reflexion und Spekulation erhabener Standpunkt, ein eigentümliches, höheres Organ des Bewusstseins und der Erkenntnis erforderlich.
Unsere Ansicht hat gezeigt, dass jede Annahme von einem Seinsgrund, der außerhalb der Idee liegt, ein Unding ist.
In der Kammer meines Herzens
steht ein Tisch
mit Linnen aus Momenten.
Althochdeutsch heißt Stuhl stuol von (indogerm.) stha – stehen. Der Stuhl steht für mich. Er übernimmt gleichsam die Funktionen des Stehens und ist ein Abbild von mir, – er hat Armlehne, Rücken, Beine – aber kein Haupt.
Wer sagt, er sei im Licht, und hasst doch seinen Bruder, der ist immer noch in der Finsternis. Wer aber seinen Bruder liebt, der wohnt im Lichte, das, was ihn vom Geiste trennt, ist in ihm überwunden.
Durch nichts pflegen wir mehr ein gutes Denken als durch Hingabe und Einsicht, nicht so sehr durch logische Übungen, sondern wenn wir dieses und jenes beobachten, Vorgänge in der Natur dazu benutzen, um einzudringen in die verborgenen Geheimnisse.
Letzte Kommentare