Nach der Gründung des Thomastik-Weidler-Orchesters im April 2017 stellte ich fest, dass der Impuls des anthroposophischen Baus von Streichinstrumenten mit wenigen Ausnahmen in einen Dornröschenschlaf versunken ist.
Musik
Der Mensch Wolfgang Wünsch (18.6.1926 Halle a. d. Saale † 17.4.2020 Bremen) verfügte über eine optimistische Lebenseinstellung, eine ständige Bereitschaft...
Es war vor 20 Jahren eine Tagung zur zeitgenössischen Musik am Goetheanum. Im Grundsteinsaal des Goetheanum führte die Projektbühne Kassel, so weit ich mich erinnere, das Stück ‹et expecto› von Sofia Gubaidulina auf. Transzendente Klänge und leeres Blasen quollen im Wechsel aus dem Akkordeon. Es war eine ungewohnte Musik, die...
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Seelenkalenders von Rudolf Steiner vertonte Raphael Simčič 2012 als 12.-Klass-Arbeit an der Rudolf-Steiner-Schule Birseck (Schweiz)...
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Als sich in der Schweiz Künstler wie Carl Spitteler und Ferdinand Hodler mit großer Kraft für neue Ideale einsetzten, in...
Die Begegnung von Musik und Anthroposophie hat im 20. Jahrhundert bedeutende Lebenswege so geprägt, dass beide Kräfte sich zu unauflösbarer Durchdringung und Wirksamkeit entwickeln konnten. Der Weg Jürgen Schriefers war einer davon. In ihrer jetzt vorliegenden biografischen Würdigung ‹Jürgen Schriefer. Ein Übender› legt Reinhild Brass als Autorin und Herausgeberin neben...
Das Festprogramm ‹Ostern am Goetheanum› sprach musikalisch zum Wesen des Menschen.
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Beim Benefiz-Konzert für das Emerita-Sekretariat von Michaela Glöckler erklangen am 16. September die ‹Hymnen an die Nacht› von Novalis – sprachlich und musikalisch.
"Musik birgt in meinem Erleben eine besondere Nähe zur Schwelle. Große Musik entfaltet sich aus der Stille heraus. Der Stille des Karsamstags folgt der Ostermorgen, das Miterleben der Auferstehung, das wir intensiv musikalisch erleben können."
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Was geschieht, wenn ein Ton erklingt? Welche Welt öffnet sich, wenn man vom Hören zum Lauschen und noch weiter zum Hören des Unhörbaren voranschreitet? Das untersucht Steffen Hartmann und findet dabei zwölf Phasen.
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Er prägte das musikalische Leben am Goetheanum von den 40er-Jahren bis 1980. Seine Mutter hatte den Weg zur Anthroposophie gefunden....










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